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Förderschule für geistige
Entwicklung
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Zentrale Aussagen des 2. Qualitätsberichtes
über die Mosaikschule
Die „Qualitätsanalyse“ ist ein Instrument zur qualitativen Einschätzung von Schulen. Sie soll an allen Schulen in NRW durchgeführt werden und soll Erfolge zeigen und neue Entwicklungen initiieren.
Vom
11. bis zum 14.3.2019 war zum zweiten Mal ein Prüferinnenteam der
Bezirksregierung in der Mosaikschule zu Besuch, um uns im Rahmen der
Qualitätsanalyse zu überprüfen.
Geprüft wurde die Qualität des Unterrichts, außerdem wurden in mehreren
Interviewgruppen mit Lehrkräften, Eltern, Schüler*innen und
Mitarbeiter*innen Daten über die Arbeit der Mosaikschule erhoben. Alle diese
Daten flossen in die Auswertung ein.
Darüber hinaus wurden Ergebnisse von Arbeitsgruppen der Schule überprüft.
Die Arbeitsgruppen, bestehend aus Lehrkräften, hatten sich in den letzten
zwei Jahren intensiv u.a. mit besonderen Fragestellungen der Förderung von
Schüler*innen mit intensiv pädagogischem Förderbedarf beschäftigt.
Am
Donnerstag, den 14.3.2019, wurde das Ergebnis im Rahmen einer
Lehrer*innenkonferenz vorgestellt.
Wir
freuen uns über ein in vielen Bereichen gutes bis sehr gutes Ergebnis, das
wir als erfolgreichen Nachweis unserer Arbeit werten können und das uns sehr
stolz macht.
Natürlich gibt es auch Bereiche, in denen wir uns noch mehr anstrengen
müssen. Erfreulicherweise sind es aber nur wenige und überschaubare Themen,
denen wir uns widmen werden.
Insgesamt überwiegt ein gutes bis sehr gutes Ergebnis.
Der
offizielle Abschlussbericht wird der Schule im Mai zur Verfügung stehen.
Dann werden wir auch die Gremien der Schule über die Ergebnisse im Detail
informieren.
Wir
bedanken uns bei allen Eltern, Schüler*innen, Mitarbeiter*innen und
Lehrkräften, die durch ihre Beratung, ihre Mitarbeit in den Interviews und
ihre tägliche Arbeit zu dem guten Ergebnis beigetragen haben.
Die Ergebnisse der Mosaikschule sind nach Aussagen der
Qualitätsprüfer als besonders positiv zu bewerten und wurden der Schule in
einem Bericht zurückgemeldet.
Grundlage dieses Berichtes sind eine von der Schule
vorher verfasste ausführliche schriftlichen Ausarbeitung aller Konzepte, die
die Grundlagen der Förderung unserer Schülerinnen und Schüler bilden sowie
eine Hospitation von drei Qualitätsprüfern in der Schule vom 22. März bis
zum 25. März 2010.
Im Rahmen dieses Schulbesuches fanden Interviews mit
Schülerinnen und Schülern der SV, mit Eltern der Schulpflegschaft, mit
Lehrkräften, weiteren pädagogischen Mitarbeiterinnen, der
Schulsozialpädagogin, dem nichtpädagogischen Personal der Schule
(Schulsekretärin und Schulhausmeister) und der Schulleitung statt.
Zudem
erfolgten in dieser Woche zahlreiche Unterrichtsbeobachtungen, in denen in
allen Klassen Einsicht in den Unterricht
von
Lehrerinnen und Lehrern genommen
wurde und damit ein Einblick in die zahlreichen Lern- und
Unterrichtsangebote unserer Schule ermöglicht wurde.
Alle Ergebnisse der
einzelnen Untersuchungsbestandteile flossen in die abschließende Beurteilung
ein. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der zentralen Aussagen des
Qualitätsberichtes:
Um dieses Ziel zu erreichen befähigen wir unsere Schülerinnen und
Schüler, sich selbst wahrzunehmen, beziehungsfähig zu sein, Regeln des
Miteinanders zu akzeptieren, selbstbewusst aufzutreten, in möglichst vielen
Lebenssituationen selbstständig handeln zu können und kritikfähig zu sein.
Dazu bedarf es auch einer gezielten Förderung nicht oder wenig sprechender
Schülerinnen und Schüler im Bereich Unterstützter Kommunikation, der in den
letzten Jahren gezielt und kontinuierlich ausgebaut wurde.
Damit unsere Arbeit erfolgreich ist, beteiligen wir alle Personen
umfassend an den Entwicklungen in der Schule. Wir formulieren Ziele
gemeinsam, sorgen für Verbindlichkeit in der Verwirklichung und überprüfen
unsere Entscheidungen, Vereinbarungen und Ergebnisse.
In all diesen Bereichen wurde festgestellt und anerkannt, dass wir
mit hohem Engagement und professionellen Mitteln gute und in vielen Bereiche
auch herausragende Arbeit leisten.
Als Entwicklungsbereich wurde das Formulieren eines schulinternen
Curriculums formuliert. Der insgesamt gut bewertete Unterricht sollte in
schriftlichen Konzepten präziser dargestellt und im Schulprogramm abgebildet
werden.
Erfreulicherweise kommt der Bericht zu dem Ergebnis, dass die
Lehrkräfte und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ihr fachliches
Können in der Lage sind, die bisher gute Schulentwicklung weiterzuführen und
die angesprochenen Bereiche, in denen wir besser werden müssen, zu
optimieren.
Im Auftrag der
Schulkonferenz: A.Rupieper, J. Paust -Nondorf