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Förderschule für geistige
Entwicklung
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Die Schulsozialarbeit an der Mosaikschule ist eine Einrichtung des Caritasverbands Düsseldorf. Sie gehört zum Fachgebiet Jugendhilfe.
Besetzt ist sie derzeit mit der Diplom-Sozialpädagogin Frau Susan Loop und der Sozialpädagogin und systemischen Beraterin Frau Christina Döpp.
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Frau Loop | Frau Döpp |
susan.loop@caritas-duesseldorf.de | |
Sprechzeiten: |
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Montag:
9:00 - 15:00 Uhr
Dienstag: 8:00
- 14:30 Uhr
Mittwoch: 8:00 -
13:30 Uhr
Donnerstag: 8:00 - 15:00 Uhr
Freitag:
8:00 - 12:00 Uhr |
Arbeitsfelder der Schulsozialarbeit an der Mosaikschule
Die drei wesentlichen Arbeitsfelder der Schulsozialarbeit sind
Prävention, Intervention und Vernetzung.
Prävention
·
Sozialpädagogische Begleitung einzelner Schülerinnen
und Schüler
·
Sozialpädagogische Gruppenangebote.
·
Elternarbeit. Vorbereitung und Mitgestaltung von
Themenrunden. Mitwirkung bei Schulveranstaltungen. Teilnahme an Elternabenden
und Elternsprechtagen.
·
Regelmäßige Elternfrühstücke und Elternseminare
z. B. zum Thema Behindertenrecht, Pubertät u. a.
·
Beratung von Lehrpersonen bei konkreten
Fragestellungen im Hinblick auf die Schülerinnen und Schüler und deren Familien;
Planung und Durchführung von pädagogischen Angeboten
·
Einzelberatung in Konflikt- und Krisensituationen
(Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte)
·
Elternarbeit (Unterstützung bei Behördengängen,
Arztbesuchen, Hausbesuche, Beratung, Einzelgespräche und evtl. Einbeziehung von
Jugendamt und Therapeuten, Begleitung bei Gesprächen mit Lehrpersonen, Beratung
bei der Bewältigung der Erziehungsaufgaben, Beratung bei der Krisenbewältigung,
ausgelöst durch ein Kind mit Behinderung)
Vernetzung
Vernetzung hat für die Schulsozialarbeit an der
Mosaikschule
mehrere Sinnbezüge:
Vernetzung bedeutet im sonderpädagogischen Umfeld immer auch Kooperation und
Integrationsarbeit (Beispiel: der Sportverein Benrath, die Gesamtschule in der
Nachbarschaft…). Auf diese Weise
unterstützt die Schulsozialarbeit die Schule in der Umsetzung des Leitbildes:
„Selbstverwirklichung in sozialer Integration“.
Kooperationspartner
Eine
Aufzählung aktueller Kooperationspartner soll die Breite des Arbeitsfeldes
„Schulsozialarbeit an der Mosaikschule“ veranschaulichen.
Amt für
soziale Sicherung und Integration / Bezirkssozialdienste der Stadt Düsseldorf /
Fachstelle Gewaltprävention der Stadt Düsseldorf / Gesundheitsamt /
Jugendamt Düsseldorf, Abt. Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche mit
geistiger Behinderung
Kaiserswerther Diakonie / ISB / Heime sowie Wohngruppen / Beratungsstelle
„Gewalt in Familien / Kinderpflegedienst (SKFM) / Erziehungsberatungsstelle des
Caritasverbands Düsseldorf / AWO Auswege / Fachstelle „Mann o Mann“ des
Caritasverbands / Migrationsdienst Caritasverband Düsseldorf / Stadtteilladen
Wersten / Diakonie in Düsseldorf /Treffpunkt „mittendrin“ Garath / Pro Familia /
Pro Mädchen / Esperanza SKFM (Sexualpädagogik) / Lebenshilfe /
Autismus-Therapie-Zentrum Hilden / Integrationsfachdienst des Caritasverbands /
Koordination
von Hilfsangeboten anderer Institutionen
Da
Schule im organisatorischen Zentrum der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen
liegt, kann von hier aus auch die Jugendhilfe sinnvoll und effektiv organisiert
und koordiniert werden.
Schwierigkeiten
und Probleme der Schülerinnen und Schüler werden durch den täglichen Kontakt
deutlich und können von dort aus zeitnah bearbeitet und Hilfe eingeleitet und
koordiniert werden. Die Schulsozialarbeit kommt somit gemeinsam mit den
Lehrkräften dem Erziehungsauftrag nach.
Konzeptionelle Grundlagen
Die Schulsozialarbeit sieht sich als Brücke und Kooperationsfeld zwischen
Schule und Jugendhilfe. Sie richtet sich präventiv, unterstützend und
krisenintervenierend an alle Schülerinnen und Schüler, an deren Eltern,
Betreuerinnen und Betreuer in Wohnheimen sowie an die Lehrpersonen. Sie arbeitet
in hohem Maße mit außerschulischen Institutionen zusammen.
Schulsozialarbeit arbeitet in dem System Schule und hat dort ihren festen
Arbeitsplatz.
Grundvoraussetzung für eine gelingende Schulsozialarbeit ist eine enge
und auf Gleichwertigkeit und Eigenständigkeit basierende Kooperation zwischen
Lehrkräften und Schulsozialarbeiterin.
Definition und Ziele
„Schulsozialarbeit setzt sich zum Ziel, Kinder und
Jugendliche im Prozess des Erwachsenwerdens zu
begleiten, sie bei einer für sie
befriedigenden Lebensbewältigung zu unterstützen und ihre
Kompetenzen zur Lösung von persönlichen und / oder sozialen Problemen zu
fördern. Dazu adaptiert Schulsozialarbeit Methoden und Grundsätze der
Sozialen Arbeit auf das System Schule.“
(Drilling 2001, 35 / Hervorhebungen durch
Mosaikschule)
Der
Prozess des Erwachsenwerdens bekommt durch eine geistige Behinderung besondere
Akzente in den Bereichen „Identitätsbildung“ sowie „Integration in die
Gesellschaft“.
Schulsozialarbeit unterstützt an den Stellen, an
denen der Prozess zu einer befriedigenden Lebensbewältigung ins Stocken gerät.
Dies geschieht entweder direkt mit den betroffenen Schülerinnen und Schülern,
deren Bezugspersonen oder auch in der Beratung der Lehrkräfte. Die Lehrkräfte
werden aktiv im Unterricht und im persönlichen Austausch bei ihrem
Erziehungsauftrag unterstützt.
Schule ist nach dem Elternhaus die zweitwichtigste
Lebenswelt der Kinder und Jugendliche. Hier fallen Probleme auf und hier können
Lösungswege erarbeitet und begleitet werden. An den Grenzen von Profession und
Auftrag der Lehrerschaft setzt die Schulsozialarbeit im Sinne einer
multiprofessionellen Kooperation ein.