Häufig gestellte Fragen
Anmeldung
Von der Stadt Düsseldorf erhalten Sie einen Brief, wenn Ihr Kind schulpflichtig ist.
Um Ihr Kind an unserer Schule anzumelden, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit der Schulleitung. In dem Gespräch stellen Sie Ihr Kind vor.
Es wird dann ein AO-SF eingeleitet.
AO-SF
Das ist die Abkürzung für "Ausbildungsordnung Sonderpädagogische Förderung" gemäß §52 SchulG in NRW. Im sonderpädagogischen Sprachgebrauch ist damit oft ein Gutachten gemeint, das erstellt wird, bevor ein Kind an eine Förderschule wechselt. Zu dem Gutachten gehören ausführliche Gespräche, häufig eine testpsychologische Überprüfung, Beobachtungen in Umfeld des Kindes (Kindergarten, Schule) und medizinische Untersuchung.
Berufsberatung
Wir organisieren Treffen mit den Berufsberater*innen für die Schüler*innen aus den Abschlussklassen und deren Eltern. Dort können Fragen geklärt werden, die die Zeit nach der Schule betreffen. Zu Fragen bzgl. des Übergangs von Schule in den Beruf bieten wir regelmäßig einen Elterninformationsabend an.
Berufspraxisstufe
In der Berufspraxisstufe BPS werden unserer Schüler*innen nach Beendigung ihrer Schulpflicht auf die Arbeitswelt vorbereitet. Der Unterricht erfolgt dazu nicht nur in den Klassen, sondern auch in klassenübergreifenden Arbeitsgruppen.
Eine Übersicht über das Konzept der BPS finden sie unter Unterricht / BPS.
Betreuung am Freitagnachmittag
Freitags von 12.15 Uhr bis 15.00 Uhr werden einige Schüler*innen von Mitarbeiter*innen unseres Partners „Lebenshilfe Düsseldorf e.V.“ betreut. Die Betreuung wird von unseren Auszubildenden im Anerkennungsjahr und unseren FSJ’ler*innen unterstützt. Voraussetzung für eine Aufnahme in die Betreuungsgruppe ist, dass es einen freien Platz gibt und dass beide Eltern zum Zeitpunkt der Nachmittagsbetreuung aus beruflichen Gründen keine Gelegenheit haben, ihr Kind selbst zu betreuen. Dies muss durch eine Bescheinigung des Arbeitgebers belegt werden.
Wenn Ihr Kind eine Schulbegleitung hat, begleitet diese sehr häufig Ihr Kind auch während der Betreuung.
Beurlaubung
Über eine Beurlaubungen von bis zu zwei Wochen entscheidet die Schulleitung.
Für die Zeit vor und nach den Ferien darf nur die Schulleitung beurlauben, und auch nur dann, wenn wichtige und belegbare Gründe gegeben sind. Urlaubsverlängerungen, billigere Flugangebote etc. dürfen als Gründe nicht akzeptiert werden. Die Beurlaubung muss sechs Wochen vorher schriftlich beantragt und begründet werden.
Schüler*innen, die an den Tagen vor und nach den Ferien unentschuldigt fehlen, können nach Aufforderung der Bezirksregierung gemeldet werden.
Büchergeld
Eltern sind verpflichtet, sich an der Anschaffung von Lehr- und Lernmitteln zu beteiligen (Lernmittelfreiheitsgesetz). Dieser Anteil ist vorgeschrieben und wird jährlich von der Stadt Düsseldorf festgelegt. Dieser Eigenanteil entfällt für Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (SchulG § 96).
Busunternehmen
Die meisten Schüler*innen werden mit einem Bus von Zuhause zur Schule und wieder zurückgebracht. Das Busunternehmen informiert dazu die Eltern über die Abhol- und Bringzeiten.
Computer
Computer sind wichtiger Bestandteil im Unterricht für unsere Schüler*innen als Unterrichts-, Übungs- und Kommunikationsmedien und auch, um eine Medienkompetenz anzubahnen. Neben Lernspielen können sie sinnvoll in den Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen eingesetzt werden. Für einige Schüler*innen ist eine Arbeit mit diesen Technologien auch denkbar zum Produzieren von Texten, Präsentieren von Arbeitsergebnissen, Recherchieren / Informieren (im Internet, Nachschlagewerke auf CD), Kommunizieren (per Email oder auch über bestimmte Software im Sinne von UK, Unterstützter Kommunikation).
Multimediaanwendungen können u.a.
verschiedene Sinneskanäle ansprechen
auf Grund ihrer Gestaltung motivierend wirken
beliebig oft wiederholt werden
oftmals an individuelle Bedürfnisse angepasst werden
in zeitlicher Reihenfolge verändert werden
dem Tempo des Lernenden folgen
Einschulung
Zur Neueinschulung kommen die Schüler*innen nicht am ersten Tag nach den Sommerferien - die Eltern erhalten vor oder in den Sommerferien einen Brief des neuen Klassenteams mit dem genauen Termin für die Einschulungsfeier.
Elternarbeit
Nach unserem Verständnis der Erziehungs- und Bildungsarbeit an unserer Schule sind die aktive Teilnahme der Eltern am Schulleben und ein intensiver Austausch über die Arbeit mit ihrem Kind sehr wichtig. Wir sind daher an einer engen Zusammenarbeit mit den Eltern interessiert.
Eine beiderseitige Akzeptanz bildet die Basis für ein vertrauensvolles Miteinander. Deshalb möchten wir Ideen, Engagement, Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber natürlich auch Probleme, Ängste und Sorgen von Eltern aufgreifen.
Auf die Weise hoffen wir ein Klima für eine günstige Förderung der Schüler*innen schaffen zu können.
Elternsprechtag
Im Schuljahr finden zwei Elternsprechtage statt. Bei Bedarf kann es weitere Termine für Gespräche geben.
Förderkonzept
Wir streben eine umfassende Bildung unserer Schüler*innen an. In den für uns verbindlichen Richtlinien und Lehrplänen des Landes NRW wird dies als "Selbstverwirklichung in sozialer Integration" bezeichnet. Wir bemühen uns also, sowohl z.B. persönliche Stärken weiterzuentwickeln als auch ihnen dabei zu helfen, sich in Gruppen einzufügen und zurechtzufinden.
Unsere Schule ist daher nicht nur Lernort, sondern stellt in besonderem Maße auch einen Lebensraum dar. "Leben lernen" und "Lernen lernen" sind Konzeption und Zielsetzung und sollen möglichst handlungsorientiert umgesetzt werden.
Förderpläne
Es werden für alle Schüler*innen individuelle Förderpläne erstellt. Sie bilden die Basis für unsere Arbeit. Wir weisen für jede Schülerin und jeden Schüler Förderziele aus, dokumentieren sie und halten fest, wie wir versuchen möchten, sie zu erreichen. Nach einer gewissen Zeit - in der Regel ein halbes Jahr - evaluieren wir unsere Maßnahmen und bestimmen ggf. neue Ziele.
Fundsachen
Sollten Gegenstände gefunden und dem Besitzer nicht zugeordnet werden können, so lagern wir diese in der Regel vor dem Lehrer*innenzimmer.
Wir empfehlen, dass Sie Gegenstände und Kleidungsstücke Ihres Kindes mit Namen beschriften.
Gebärden
Insbesondere für Schüler*innen, die nicht oder nur eingeschränkt über Verbalsprache verfügen, setzen wir Gebärden ein, die sich in Absprache mit anderen Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung an den DGS-Gebärden (Deutsche Gebärden Sprache) orientieren. So können sie lernen, sich verständlich zu machen. Aber auch für andere Schüler*innen sind Gebärden wichtig, denn sie haben auch eine sprachunterstützenden und -anbahnende Funktion.
Gottesdienst
s. Schulleben
Hausaufgaben
Da wir als Ganztagsschule arbeiten, geben wir nur in Ausnahmefällen Hausaufgaben, zumal viele Schüler*innen eine längere Anfahrt und nachmittags auch noch Termine mit anderen Aktivitäten oder Therapien haben.
Hospitation im Unterricht
Der Unterricht an unserer Schule unterscheidet sich deutlich von dem an Regelschulen. Wenn Sie einmal Einblick nehmen möchten, um sich ein Bild davon zu machen, dann besteht die Möglichkeit zur Hospitation. Dazu muss ein Termin vereinbart werden.
Die Hospitation sollte nicht länger als eine Stunde dauern, da viele Schüler*innen abgelenkt, vielleicht gehemmt, überdreht oder irritiert sind. Hospitationen werden immer von Lehrkräften oder der Schulleitung begleitet und im Anschluss besprochen.
Individuelle Förderung
Die individuelle Förderung der Schüler*innen ist Grundsatz sonderpädagogischer Förderung an Schulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Lernfortschritte und -ziele werden in individuellen Förderplänen geplant und dokumentiert.
Karneval
s. Schulleben / Feste und Aktionen
Klassenfahrt
Viele Klassen führen Klassenfahrten durch. Die Fahrten werden von den jeweiligen Klassenteams eigenverantwortlich geplant und organisiert, vor- und nachbereitet. Die Dauer einer solchen Fahrt schwankt zwischen zwei und 10 Tagen. Die Finanzierung kann, falls notwendig, vom Förderverein unterstützt werden.
Die jüngsten Schüler*innen bereiten sich oft auf solche Klassenfahrten durch eine Übernachtung in der Schule vor. Sie erleben dort mit ihren Lehrer*innen einen Tag mit Schwimmen, Spielen, Grillen und gemeinsamer Nacht ohne Eltern und Geschwister.
Zusätzlich zu den Klassenfahrten bietet unsere Schule in Kooperation mit den beiden Förderschulen am Lohbachweg auch den 5-tägigen Reitlehrgang (mit Reiten, Voltigieren und Therapie) in Warendorf-Freckenhorst an.
Klassenpflegschaft
Mitglieder der Klassenpflegschaft sind die Eltern der Schüler*innen der Klasse. Sie beraten über alle Belange auf Klassenebene. Die Vorsitzenden können zu Sitzungen der Klassenpflegschaft einladen.
Kooperationen
Für unsere Schülerschaft ist eine Öffnung gegenüber anderen Klassen und Schulen ein wichtiger Aspekt der Förderung. Die Zusammenarbeit mit anderen Klassen ermöglicht den Schüler*innen sowohl eine selbstbestimmte Interessensfindung als auch das Lernen in homogenen Gruppen. Neben den klassenübergreifenden Kooperationen bestehen auch Kooperationen mit allen Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Düsseldorf (vor allem in den Bereichen Sport und Religion), sowie Kooperationen mit außerschulischen Institutionen (z.B. therapeutisches Reiten, Special Olympics).
Krankmeldung
Sollte Ihr Kind krank sein, bitten wir Sie, dies bis spätestens 7:30 Uhr am ersten Krankheitstag in der Schule zu melden. Das Sekretariat ist von montags bis freitags ab 7:30 Uhr besetzt und unter der Telefonnummer 0211-8924895 erreichbar. Außerhalb dieser Zeit haben Sie Gelegenheit, Ihre Nachricht auf einem Anrufbeantworter zu hinterlassen. Alternativ können Sie Ihr Kind über die Plattform sdui krankmelden. Infos zu dieser Plattform erhalten Sie vom Klassenteam Ihres Kindes.
Mittagessen
Unser Mittagessen wird von der Küche der Werkstatt für angepasste Arbeit vorbereitet und geliefert. Die Schüler*innen haben die Möglichkeit aus zwei Varianten zu wählen, wobei eines ein vegetarisches Gericht ist. Das Mittagessen wird von den Eltern oder dem Sozialamt bezahlt. Dazu können Sie im Büro der Schule beraten werden.
Notfall
Es kann immer mal was passieren, deshalb ist es wichtig, dass wir stets die aktuelle Telefonnummer und Anschrift der Eltern haben, um sie im Notfall schnell erreichen zu können.
Pause
Nach Arbeitsphasen haben die Schüler*innen natürlich während des Schulalltags auch Pausenzeiten, die sie auf dem Schulhof oder in der Klasse verbringen. Es stehen Ihnen verschiedene Spielgeräte, Schaukeln, Go-Carts, Roller, ein Fußballfeld, Basketballkorb und vieles mehr zur aktiven Pausengestaltung zur Verfügung.
In der Gestalteten Freizeit lernen unsere Schüler*innen verschiedene Spiele und Freizeitaktivitäten kennen und auszuführen. So können Interessen für ein aktives und möglichst selbstbestimmtes Leben geweckt werden.
Primarstufe
In der Primarstufe liegt der pädagogische Schwerpunkt auf dem Sozialverhalten. Ausgehend von dem individuellen Entwicklungsstand jedes einzelnen Kindes wird zunächst eine Klassengemeinschaft mit engem Gruppenzusammenhalt angebahnt. Gemeinschaftliche Aktivitäten (Morgenkreis, Frühstück, Spiele, Lernangebote usw.) werden besonders betont. Auch auf das Einhalten bestimmter Regeln, z.B. Waschen der Hände vor dem Essen, Aufräumen des eigenen Arbeitsplatzes wird besonderer Wert gelegt. Weitere Kernbereiche des Unterrichts in der Primarstufe sind neben der Förderung der sprachlichen Kompetenz auch die Anbahnung der Schriftsprache und mathematischer Grundlagen, die Förderung der Selbständigkeit, das Verrichten alltäglicher Tätigkeiten (Tischdecken, Spülen, Aus- und Ankleiden usw.) und das Ansprechen aller Sinne im Unterricht. Die Primarstufe arbeitet, wie alle drei Stufen an unserer Schule, jahrgangsübergreifend.
Reiten
Über den Verein brücke2000 besteht für die Förderschulen Düsseldorfs die Möglichkeit, einen Reiterhof in Niederheid zu nutzen. In Kleingruppen, die halbjährig wechseln, fahren Schüler*innen alle 14 Tage dorthin. Hier erleben sie Natur ganz direkt: Sie striegeln, bürsten und pflegen die Pferde und reiten in der Halle oder durch den Wald, voltigieren und streicheln die Tiere so oft es geht. Der Hof bietet darüber hinaus weitere Tiere zum Kennenlernen.
Einmal im Jahr haben acht Schülerinnen und Schüler zusammen mit anderen Schüler*innen aus den Förderschulen Geistige Entwicklung in Düsseldorf Gelegenheit an einem Reitlehrgang teilzunehmen.
Religion
An unserer Schule wird christlicher Religionsunterricht oder Ethikunterricht erteilt.
Zusätzlich veranstaltet die Schule regelmäßig in den benachbarten christlichen Kirchen Schulgottesdienste. Schüler*innen anderer Glaubensrichtungen sind zu den Gottesdiensten herzlich eingeladen. Dieses Angebot wird gerne angenommen.
Die älteren Schüler*innen nehmen, gemeinsam mit Schüler*innen der beiden anderen Förderschulen Geistige Entwicklung in Gerresheim, einmal jährlich an einem „Religionaktionstag“ teil, der sich mit immer wechselnden Themen beschäftigt.
Weitere Informationen finden Sie unter Schulleben / Gottesdienste.
Schulbegleitungen / Integrationshilfen
Für Schüler*innen mit besonders hohem Förderbedarf in Pflege und / oder Betreuung, die nicht von den Lehrkräften gedeckt werden können, ist es möglich, eine Schulbegleitung im Rahmen der Familienhilfe beim Sozialamt zu beantragen. Zielsetzung ist es, die Teilnahme am Unterricht zu ermöglichen.
Die Begleitung erfolgt im Allgemeinen während des gesamten Schulalltags und ermöglich so eine aktive Teilhabe der jeweiligen Schüler*innen am Unterricht. Über das Verfahren informieren Sie die Lehrer*innen Ihres Kindes und die Schulleitung.
Schulfest
Im Schnitt alle zwei Jahre veranstalten wir ein Schulfest, das häufig unter einem besonderen Motto steht.
Schulkonferenz
In die Schulkonferenz werden Vertreter der Eltern und des Lehrer*innenkollegiums gewählt. Den Vorsitz hat die Schulleiterin bzw. der Schulleiter. Die Schulkonferenz ist das oberste Mitwirkungsgremium einer Schule (§ 62ff SchulG).
Schulpflegschaft
Der Vertreter der verschiedenen Klassen wählen die Vorsitzende bzw. den Vorsitzenden für die Schulpflegschaft; sie vertritt die Interessen der Eltern (§ 62ff SchulG).
Schulprogramm
Wie jede Schule in NRW haben wir ein Schulprogramm erstellt, das einer permanenten Überarbeitung unterliegt.
Das Schulprogramm finden Sie unter Schule / Schulprogramm.
Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt
Zum Schutz ihrer Schüler*innen hat die Mosaikschule in Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt entwickelt. Das Konzept finden Sie unter Schule / Schutzkonzept
Sdui
Wir kommunizieren mit Eltern seit Herbst 2023 nahezu ausschließlich über den Messengerdienst sdui. Dazu müssen Sie sich die App auf Ihr Handy laden. Einen Zugangscode bekommen Sie von der Schule. Über die App erhalten Sie Nachrichten aus der Schule und können Nachrichten an die Lehrer*innen schicken. Außerdem können Sie Ihr Kind krankmelden.
Sekretariat
Das Sekretariat ist von Montag bis Donnerstag jeweils von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 13 Uhr durch unsere Schulsekretärin Frau Schilke besetzt. Das Sekretariat ist unter der Telefonnummer: 0211-8924895 erreichbar. Außerhalb dieser Zeit haben Sie Gelegenheit, Ihre Nachricht auf einem Anrufbeantworter zu hinterlassen.
Sekundarstufe
Die Förderung der Selbständigkeit ist wesentliches Ziel des Unterrichts in der Sekundarstufe. Darüber hinaus geht es um die Festigung der angebahnten und eingeübten Verhaltensweisen, die Einblicke in komplexere Zusammenhänge durch fächerübergreifende Unterrichtsvorhaben und um die Förderung von Kenntnissen in den Kulturtechniken. Die Sekundarstufe arbeitet, wie alle drei Stufen an unserer Schule, jahrgangsübergreifend.
Selbstfahrer*innen
Je nach Ausprägung ihres Förderbedarfs sowie ihres Alters haben unsere Schüler*innen die Möglichkeit, auch selbstständig zur Schule zu kommen. Nach einem Mobilitätstraining und einer Einübungsphase beweisen die Schüler*innen ihre Fähigkeit, den Schulweg selbstständig, pünktlich und zielgerichtet meistern zu können und werden so zu Selbstfahrer*innen.
Sportveranstaltungen
Mehr Informationen finden Sie unter Schulleben / Sportveranstaltungen.
Stundentafel
Der Schultag beginnt in den Klassen meist mit einem Morgenkreis, in dem wichtige (organisatorische) Dinge des Tagesablaufs besprochen werden. Der weitere Tag gliedert sich in zwei Unterrichtsblöcke am Vormittag und einen Unterrichtsblock am Nachmittag. Zwischen den fachbezogenen Unterrichtsblöcken besteht Zeit für Frühstück, Mittagessen, Klassenämter und Pausen. Doch auch diese Situationen sind Unterricht. Die Schüler*innen lernen, selbstständig zu essen, verschiedene lebenspraktische Aufgaben zu verrichten und ihre Freizeit zu gestalten.
Weitere Informationen finden Sie unter Unterricht / Förder- / Fachbereiche.
SV
Das ist die Abkürzung für „Schülervertretung“. Weitere Informationen finden Sie unter Für Schüler*innen / SV.
Therapien
Es gibt die Möglichkeiten für unsere Schülerinnen und Schüler Sprachtherapie erhalten. Allerdings sind die Möglichkeiten deutlich eingeschränkt, nicht zuletzt, weil wir ein großes Raumproblem haben. Die Fähigkeit, kommunizieren zu können, halten wir aber für so überaus wichtig, dass wir versuchen, dieses Angebot aufrechterhalten zu können.
Die Therapeutinnen kommen in die Schule, wo sie in einem speziellen Raum die Therapie durchführen. Die Zeiten werden mit den jeweiligen Lehrer*innen abgestimmt.
Abgerechnet wird über die Versorgung des jeweiligen Arztes mit den Krankenkassen.
Bitte rechnen Sie nicht damit, zeitnah einen Platz zu bekommen, sondern bemühen sich bitte um private Termine außerhalb der Unterrichtszeit.
Übergang Schule / Beruf
Den Schüler*innen, die aus unserer Schule entlassen werden, steht ein Recht auf einen Arbeitsplatz in der WfaA zu. Dazu müssen allerdings bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Welche das sind, darüber informieren wir Sie am Elternsprechtag und auf besonderen Veranstaltungen zum Thema „Übergang von der Schule in die Arbeitswelt“.
UK
Das ist die Abkürzung für "Unterstützte Kommunikation". Gemeint ist damit eine erweiterte Form der Kommunikation, die über gesprochene Sprache hinausgeht, z.B. durch unterstützenden Einsatz von Gebärden, Symbolen, Piktogrammen oder elektronischen Hilfsmitteln wie Talkern und iPads.
Umschulung
Die Klassenkonferenz überprüft bei Bedarf, mindestens jedoch einmal jährlich, ob der festgestellte sonderpädagogische Förderbedarf und der festgelegte Förderschwerpunkt weiterhin bestehen und ob der Besuch eines anderen Förderorts angebracht ist. Ist nach Auffassung der Klassenkonferenz bei Fortbestand eines sonderpädagogischen Förderbedarfs im bisherigen Förderschwerpunkt ein Wechsel des Förderortes angebracht, laden die Schulleitung oder das Klassenteam die Eltern zu einem Gespräch ein und informieren die Schulaufsichtsbehörde so rechtzeitig, dass diese vor Ablauf des Schuljahres entscheiden kann. Die Schulaufsicht kann auch entscheiden, dass der Wechsel bis zu sechs Monate probeweise dauert. Diese Frist kann nicht verlängert werden.
Unterrichtszeiten
Montags bis donnerstags findet der Unterricht von 8.15 Uhr bis 15.15 Uhr, freitags von 8.00 Uhr bis 12.15 Uhr statt.
WfaA
Das ist die Abkürzung für "Werkstatt für angepasste Arbeit". Die WfaA ist im Bereich des Übergangs von der Schule in den Beruf einer unserer wichtigsten Partner. Im Rahmen der Berufspraxisstufe machen viele unserer Schüler*innen dort mehrere Praktika. Nach Beendigung der Schulzeit finden die meisten hier ihre Arbeitsstelle.
Zeugnis
Einmal jährlich zum Ende des Schuljahres erhalten unsere Schüler*innen ein Zeugnis. In ausformulierten Texten ohne Notenstufen erstreckt sich die Leistungsbewertung auf die Ergebnisse des Lernens sowie die individuellen Anstrengungen und Lernfortschritte des letzten Schuljahres. Der Zeugnisausgabe am letzten Schultag geht ein Elternsprechtag vorher. Die Zeugnisse werden punktuell mit den Schüler*innen und den Eltern besprochen.
Eine Versetzung im herkömmlichen Sinne findet nicht statt. Am Ende jedes Schuljahres entscheidet vielmehr die Stufenkonferenz, in welcher Stufe die Schülerin oder der Schüler im nächsten Schuljahr gefördert werden wird.
Am Ende der Schulbesuchszeit bescheinigt ein Abschlusszeugnis den Schülerinnen und Schülern die erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.