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Qualitätsanalyse

Ergebnisse der Qualitätsanalysen in den Jahren 2010 und 2019

 

Die „Qualitätsanalyse“ ist ein Instrument zur qualitativen Einschätzung von Schulen. Sie soll an allen Schulen in NRW durchgeführt werden und soll Erfolge zeigen und neue Entwicklungen initiieren. 


Im März 2010 und im März 2019 waren Prüfer*innenteams der Bezirksregierung in der Mosaikschule zu Besuch, um uns im Rahmen der Qualitätsanalyse zu überprüfen.


Geprüft wurde die Qualität des Unterrichts durch zahlreiche Unterrichtsbeobachtungen, in denen in allen Klassen Einsicht in den Unterricht von Lehrer*innen genommen wurde. Durch die Besuche ergaben sich gute Einblicke in die zahlreichen Lern- und Unterrichtsangebote unserer Schule.


Außerdem wurden in mehreren Interviewgruppen mit Lehrkräften, Eltern, Schüler*innen und Mitarbeiter*innen Daten über die Arbeit der Mosaikschule erhoben. Alle diese Daten flossen in die Auswertung ein. 


Darüber hinaus wurden Ergebnisse von Arbeitsgruppen der Schule überprüft. Die Arbeitsgruppen, bestehend aus Lehrkräften, hatten sich jeweils in den Jahren vorher intensiv u.a. mit besonderen konzeptionellen Fragestellungen beschäftigt.


In beiden Qualitätsanalysen wurde uns in vielen Bereichen eine gute bis sehr gute Arbeit bescheinigt. Die guten bis sehr guten Ergebnisse werten wir als erfolgreichen Nachweis unserer Arbeit.


Natürlich gibt es auch Bereiche, in denen wir uns noch mehr anstrengen müssen. Erfreulicherweise sind es aber nur wenige und überschaubare Themen, denen wir uns widmen werden.


Insgesamt überwiegt ein gutes bis sehr gutes Ergebnis.


Alle Ergebnisse der einzelnen Untersuchungsbestandteile flossen in die abschließende Beurteilung ein. Dazu gehören:

  • Die Mosaikschule stellt die Förderung der Persönlichkeit ihrer Schüler*innen in den Mittelpunkt. Dabei verfolgt sie das Ziel, sie möglichst weitgehend in die Gesellschaft zu integrieren (Inklusion). Dies wurde als unsere wesentliche Verpflichtung wahrgenommen.

  • Um dieses Ziel zu erreichen, befähigen wir unsere Schüler*innen, sich selbst wahrzunehmen, beziehungsfähig zu sein, Regeln des Miteinanders zu akzeptieren, selbstbewusst aufzutreten, in möglichst vielen Lebenssituationen selbstständig handeln zu können und kritikfähig zu sein. Dazu bedarf es auch einer gezielten Förderung nicht oder wenig sprechender Schüler*innen im Bereich Unterstützter Kommunikation, der in den letzten Jahren gezielt und kontinuierlich ausgebaut wurde.

  • Damit unsere Arbeit erfolgreich ist, beteiligen wir alle Personen umfassend an den Entwicklungen in der Schule. Wir formulieren Ziele gemeinsam, sorgen für Verbindlichkeit in der Verwirklichung und überprüfen unsere Entscheidungen, Vereinbarungen und Ergebnisse.

  • In all diesen Bereichen wurde festgestellt und anerkannt, dass wir mit hohem Engagement und professionellen Mitteln gute und in vielen Bereiche auch herausragende Arbeit leisten. 

  • Erfreulicherweise kommen die Berichte zu dem Ergebnis, dass die Lehrkräfte und alle Mitarbeiter*innen durch ihr fachliches Können in der Lage sind, die bisher gute Schulentwicklung weiterzuführen und Bereiche, in denen wir besser werden müssen, zu optimieren.